Interessenvertretung für Verbraucherinnen und Verbraucher

Fach:
  • Politik / SoWi / 
Schulstufe:
  • Sekundarstufe II / 
Schultyp:
  • Berufliche Schulen / 
  • Gesamtschule / 
  • Gymnasium / 
  • Realschule / 

Die Arbeitsblätter dienen dazu, einzelne Themen der Unterrichtsmaterialien zu vertiefen. Adäquat zu diesen werden zur thematischen Orientierung und Annäherung aktuelle Materialien wie Infotexte, Zeitungsartikel, Zitate, Karikaturen, Grafiken sowie differenzierte Arbeitsaufträge angeboten, welche die Materialien inhaltlich, methodisch und auf den drei abiturrelevanten Anforderungsebenen erschließen.

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Beschreibung

Mit der Arbeiterbewegung im 19. Jahrhundert entstanden unter dem Namen Konsumgenossenschaften erste Verbraucherorganisationen in Deutschland. Anders als in der Arbeitswelt sind Verbraucherinteressen jedoch schwieriger zu organisieren als Arbeitnehmerinteressen, da sie sehr unterschiedlich sein können. Um die Vertretung von Verbraucherinteressen zu unterstützen, werden die Verbraucherzentralen in Deutschland staatlich gefördert. Sie beraten die Verbraucherinnen und Verbraucher vor Ort und verfügen über Klagerechte, um im Fall von Wettbewerbsverstößen die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher auch gerichtlich durchzusetzen. Auch über ihr Kaufverhalten können Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Interessen durchsetzen. Immermehr Menschen wollen wissen, unter welchen Bedingungen die angebotenen Produkte hergestellt und Dienstleistungen erbracht und ob soziale und ökologische Gesichtspunkte beachtet wurden. Das Arbeitsblatt gibt einen Überblick über die Entwicklungen und rechtliche Rahmensbedingungen von Vertretern der Verbraucherinteressen sowie einen geschichtlichen Überblick über die Entstehung von Verbraucherzentralen von 1903 bis 2004 und nennt die wichtigsten Vertreter von Verbraucherinteressenin Deutschland.

 

Das Medienpaket "MitVerantwortung – sozial und ökologisch handeln"

Das Medienpaket "MitVerantwortung" der Stiftung Jugend und Bildung wird vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gefördert. Inhaltlich und methodisch setzt es sich mit dem Thema der freiwilligen gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen (CSR) auseinander. Im Mittelpunkt stehen die Komplexe "Nachhaltigkeit", "freiwillige gesellschaftliche Verantwortung" sowie "soziales und ökologisches Handeln". Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler als Verbraucher, Wirtschaftsbürger sowie als zukünftige Fach- und Führungskräfte darauf vorzubereiten, ökonomisch, ökologisch und sozial verantwortlich zu handeln.